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Einmal München und wieder zurück
Sonntag, 10. Juli 2011, 08:09
Hey Leute,

wie ich mir selbst schon denken konnte, kommt alles viel späte,r als ich es wollte, na ja, hauptsache ich schreibs überhaupt noch hin, bevor alles zu spät ist:

Zuerst einmal alles zum Konsulattermin und dann noch ein Post mit der Gastfamilie.
Also mein Interview war ja am 28. Juni in München. Es hat alles angefangen, dass ich erstmal schön um 3 aufstehen konnte, weil 4:27 unser Zug gefahren ist. Mit mir ist mein Freund gekommen, wobei ich seeeehr glücklich war, dass ich ihn hatte, sonst wäre ziemlich viel schief gegangen ;)
Dann erstmal im Zug chillen und schlafen, zweimal umsteigen und voila: Wir waren in München am Hauptbahnhof. Mein Termin war um 9:45 und wir waren 8:03 pünktlich am Bahnhof. Wir hatten also noch Zeit etwas zu frühstücken und wollten anschließend mit der S-Bahn zur Königinstraße kommen, was aber auch etwas schief ging. Da mein Handy auf einmal aus ging und überhaupt nicht mehr an, also konnte ich im Google nicht nachschauen. Dann dachte ich, die Straße hieß Königstraße, aber die existierte ja nicht. Irgendwann wurde es mir zu viel und ich ging zum Taxi. Viel Verkehr, egal, ich wollte es am bequemsten haben. Die Fahrt dauerte geschätze 10 Minuten und wir waren da und das Ganze kam auch nur 10 Euro, das passt doch. Leider war ich am Ausgang des Konulats und der nette Mann mit Waffe erklärte mir im freundlichem Englisch, dass ich andersherum gehen sollte ;)
War ich einmal vorne, war noch so ein Mann der aber deutsch redete. Ich stellte mich an die Schlange an (die aus einer Person bestand) und war auch gleich dran. Ich sollte meinen Reisepass zeigen, der in einer Folie war, die seitlich offen war. Natürlich passierte mir ein Missgeschick und alle Unterlagen fielen raus, aber der Mann war so leb und half mir beim aufheben. Dann fragte er mich noch, ob ich Waffen bei mir hätte, mir ging im Kopf rum, ob ich nicht mit "Ja" antworten sollte, wäre lustig gewesen, aber ich verkniff es mir natürlich.
Danach sollte ich in einen Vorraum gehen, wo ein Mann war, der wieder englisch geredet hatte und musste meine Unterlagen (mehr hatte ich nicht mit) in die Kontrollmaschiene geben und über den Kontrollbogen laufen, könnte ja auch etwas gefährliches bei mir haben.
Dann bin ich weiter gegangen in den nächsten Raum, dem Warteraum.
Dort war wieder ein Mann, der wieder deutsch redete und mich um meine Unterlagen bat (wieder nach eine Schlange, es waren so viele Menschen da). Er untersuchte sie nach Vollständigkeit, meine größte Angst war natürlich, dass ich nicht alles dabei habe und etwas vergessen hatte. War aber nicht so, zum Glück und ich war froh, dass ich nicht wieder nach Hause musste. Dann musste ich eine Nummer am Schalter holen und kontrollierte: 673 war meine, an einer Tafel wurde die 635 angezeigt. Ok, dann stand ich erstmal und wartete auf einen Sitzplatz, war nämlich alles voll. Irgendwann bekam ich doch noch einen stuhl und zum ersten Mal wurde meine Nummer aufgerufen - zum Schalter 2. Dort musste ich meine Unterlagen abgeben und ich durfte wieder Platz nehmen. In der Wartezeit wusste ich nicht genau was ich machen sollte, außer warten. Vor mir war ein Fernseher, der immer wieder den gleichen Film zeigte (Irgendetwas von Pflanzen und Getreide) in Englisch natürlich. Da es im Raum aber ziemlich laut wurde, verstand man sowieso nichts, also einfach nur warten und hoffen, dass du bald aufgerufen wirst. Das wurde ich dann auch wieder. Meine Nummer wurde angezeigt und darunter Schalter 4. Ich stand auf und hörte von der Durchsage meinen Namen: Nicole Hildebrandt bitte zu Schalter 5. Ok dann eben doch 5, stand ich an und da war ein Mann hinter der Sicherheitsscheibe und schaute mich verdutzt an und fragte: Haben sie Ihre Unterlagen schon abgegeben? Ich: Ja? Ich sollte hier her kommen. Dann meine eine Frau im Hintergrund ich sollte zum Schlater 4...Dannn eben doch 4, sollten sie sich einig werden. Dort musste ich noch mal ein Visumsfoto abgeben und dann durfte ich mich wieder hinsetzen.
Nach einer Weile wurde ich nochmal aufgerufen zum Schalter 2, wo die voll knuffige Amerikanerin in deutsch mir erklärte dass ich meine Fingerabdrücke abgeben soll. Das tat ich dann auch und setzte mich wieder hin. Das Ganze wurde dann zur Routine, wie ich fand: hinsetzten, warten, aufstehen, iwas machen, hinsetzten, warten und so weiter. Die Wartezeiten waren immer so langweilig, dass ich nur nachgedacht habe oder anderen Gesprächen gelauscht habe über ihren Austausch. Neben mir saß auch ein junges Mädchen in meinem Alter und ich dachte ich spreche sie einfach mal an und fragte welche Nummer sie hat und sie sagte: 769 und ich bin gleich dran. Auf einmal wurde sie dann auch aufgerufen und weg war sie, ok kurzes Gespräch. Schade, sie war eigentlich nett, ich hätte sie schon eher ansprechen können.
Erst da wurde mir bewusst: Oje ich bin ja gleich dran, nur noch drei Personen! Dann ging die Zeit doch schneller rum, als ich dachte.
Dann fragte mich ein weiteres Mädchen, ob neben mir Platz wäre und ich sagte ja. Sie wollte mich auch in ein Gespräch einbinden und eigentlich sah sie auch so nett aus, leider wurde meine Nummer dann auch angezeigt und ich musste weg- zum Schalter 5.
Dort war wieder der Mann von vorhin, diesmal redete er Englisch. Ich sollte ochmal meinen Fingerabdruck abgeben und danach stellte er mir ein paar Fragen, wie: Weißt du schon, wo du hinkommst? Bist du bei einer Gastfamilie? Wer bezahlt das alles? Was arbeiten deine Eltern?
Also alles simple Fragen, am Schluss erklärte er mir nocheinmal, dass mit meiner Application alles in Ordnung ist und ich mein Visum bekomme :)
Alles hat also super geklappt und das hat ung. 1h und 45 min gedauert, ging also noch.
Danach machte ich mir noch einen schönen Tag in München und kam dann um 19:00 wieder zu Hause an.

Bis zum nächsten Post, morgen (versprochen, wirklich)

Eure Nici